Anzeichen für einen Hörverlust

Im Lau­fe unse­res Lebens arbei­ten unse­re Ohren rund um die Uhr. Selbst im Schlaf ist das Gehör aktiv und weckt uns, wenn Geräu­sche auf eine Gefahr hin­wei­sen, Kin­der schlecht träu­men oder die Nach­barn des nachts wenig rück­sichts­voll die Auto­tü­ren zuschla­gen. Tags­über sind wir frei­wil­lig oder gezwun­ge­ner Maßen fast stän­dig dem Lärm der Stra­ßen, Maschi­nen und ande­ren Geräusch­quel­len aus­ge­setzt. Unser Gehör ver­gisst nichts. Mit den Jah­ren sum­mie­ren sich die Aus­wir­kun­gen schä­di­gen­der Ereig­nis­se und spä­tes­tens im Alter zei­gen sich oft die Ergeb­nis­se in Form eines Hör­ver­lus­tes. Um es nicht soweit kom­men zu las­sen, bie­tet Sie­wert Hör­akus­tik indi­vi­du­el­len Gehör­schutz für viel­fäl­ti­ge Anwen­dun­gen, sei es für erhol­sa­men Schlaf oder als per­sön­li­che Schutz­aus­rüs­tung am Arbeitsplatz.

Auch in Fol­ge ver­schie­dens­ter Krank­hei­ten kann ein Hör­ver­lust auf­tre­ten und ein Hör­sturz, meist durch Stress aus­ge­löst, min­dert das Hör­ver­mö­gen inner­halb kür­zes­ter Zeit.

Aktiv werden und aktiv bleiben

Oft spü­ren Betrof­fe­ne den Hör­ver­lust erst spät oder neh­men ihn nicht ernst. Grund ist meist, dass sie Sym­pto­me schlei­chend auf­tre­ten, so dass sich das Gehirn an die­sen Pro­zess anpasst. Ein nach­las­sen­des Hör­ver­mö­gen ist oft eine nor­ma­le Alters­er­schei­nung und wird auch über­wie­gend so wahr­ge­nom­men. In der Regel neh­men nahe­ste­hen­de Per­so­nen als ers­te die Ver­än­de­run­gen wahr: Mit den Eltern muss lau­ter gespro­chen wer­den oder der Part­ner hat immer öfter etwas nicht gehört. In der Fol­ge kommt es zu Miss­ver­ständ­nis­sen, man muss Gesag­tes öfter wie­der­ho­len. Dann ist es wich­tig Hil­fe­stel­lung zu geben und den Betrof­fe­nen dar­auf auf­merk­sam zu machen.

Erst spä­ter wird einem selbst bewusst, dass man sich gera­de in fröh­li­chen Run­den nicht mehr so wohl­fühlt wie frü­her. Das Hören wird anstren­gend und die Kon­zen­tra­ti­on lässt nach. Der gan­ze Tru­bel wird zuviel, man wird in Gesprä­chen unsi­cher, gibt Ant­wor­ten, obwohl man nicht sicher ist, ob sie zur ver­meint­lich gestell­ten Fra­ge pas­sen und zieht sich mehr und mehr zurück.

Gera­de weil schlech­tes Hören zu sozia­ler Iso­la­ti­on füh­ren kann, ist es wich­tig früh­zei­tig aktiv zu wer­den. Ein lang­jäh­ri­ger unver­sorg­ter Hör­ver­lust beein­träch­tigt aber auch die geis­ti­ge Leis­tung. Die Area­le des Gehirns, die für das Ver­ste­hen von Spra­che zustän­dig sind, wer­den, wie ein unbe­nutz­ter Mus­kel, immer schwä­cher. Die­ser Vor­gang ist nur mit gro­ßer Mühe umkehr­bar und neu­es­te Unter­su­chun­gen zei­gen gar einen kau­sa­len Zusam­men­hang zwi­schen Hör­ver­lust und Demenz.

Ein regel­mä­ßi­ger Hör­test bei uns ist kos­ten­los und ver­pflich­tet zu nichts. Dabei kann man aber sicher­stel­len, dass bei auf­tre­ten­den Pro­ble­men schnell für eine Lösung gesorgt wird.